Mittwoch, 7. Mai 2014

ElfenGrab, Ulrike Bliefert

Das sagen die Fakten:

Seitenanzahl: 272
ISBN: 
978-3401502151 Erscheinungstermin: Juni 2011
Format: T
aschenbuch
Verlag: Arena

Das sagt der Klappentext:

 
Sina kann es nicht fassen. Sie soll aufs Internat, abgeschoben von ihren geschieden Eltern. Und während Sina noch versucht herauszufinden, wer Zicke und wer Freundin ist, stirbt eines der Mädchen, angeblich an Magersucht. Sina fühlt sich mitschuldig, denn sie konnte Lili noch nie leiden, aber dann findet sie Lilis Tagebuch mit erschütternden Informationen. Und in Sina keimt ein furchtbarer Verdacht auf, der auf Lilis Tod ein ganz anderes Licht wirft.

Wovor hatte Lili Angst?

Das sage ich: 


Ich liebe ja Bücher über das Internatsleben. Das war einer der ausschlaggebenden Gründe dafür, dass ich mir dieses Buch als Jugendthriller für die Mai-Aufgabe herausgesucht habe. Wobei das Leben im Internat an sich bei diesem Buch eher in den Hintergrund tritt. Anfangs dreht sich alles um Sina. Ihre Eltern haben sich scheiden lassen, Sinas Mutter studiert nun und sie wohnt bei Papa, seiner zweiten Frau (die ihre ältere Schwester sein könnte) und dem neuen Baby. Sina ist mit dieser Sitation alles andere als zufrieden und rebelliert auf Teenager-Art: Klauen, Schuleschwänzen, Haare schwarz färben, Tatto stechen... Bis die Erwachsenen sich entscheiden sie ins Internat zu schicken. Anfangs findet Sina das überhaupt nicht gut. Aber dann ist da Nora, ihre Zimmernachbarin, Till, der Nachwuchsregisseur und Uwe, der Manga-Fan. Und natürlich Lili und Vivi, die Elfenschwestern. Und Sina fühlt sich garnicht so sehr unwohl, wie sie am Anfang dachte.

Ich war von der Ersten bis zur letzen Seite gefesselt und konnte das Buch garnichtmehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die "jugendlichen" Elemte die dabei genutzt wurden kommen nich unglaubwürdig rüber, sondern unterstreichen die Atmosphäre des Buches sehr gut. Ich mag die Mischung aus Thriller und einem Buch über "das Erwachsenwerden". Denn hier geht es nicht nur um die Aufklärung eines Mordes, sondern auch um Freundschaft, Zusammenhalt und die erste Liebe! ;D

4 Kommentare:

  1. Schöne Rezi ;)
    Ich mag auch Geschichten, in denen es um mehr geht als nur das eigentliche Thema. Das macht die Erzählung lebendiger und bleibt einem länger im Gedächtnis.

    Brauch auch mal wieder so ein Buch ;)
    Habe mir "Tote Mädchen lügen nicht" als Jugendthriller ausgesucht. Empfohlen von meinem Neffen. Auch sind die Bewertungen recht gut. Ich muss es nun endlich lesen ;)

    LG Sassi <3

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    1. Danke :)
      Ja, ich mag sowas auch sehr. Da kommt man einfach mehr rein und hat nicht das Gefühl, dass es jetzt auf Teufel komm raus einfach dieses Thema sein muss. Für mich ist es auch wichtig, dass die die Hauptperson zumindest ansatzweise sympathisch finde, sonst mag ich die ganze Geschichte drum herum nicht. ;D

      Nimm doch dieses Buch ;D Ist auch wirklich schnell gelesen und knapp hundert Seiten sind jetzt nicht sooo viel :P
      Oh, ja! Von dem Buch hab ich auch schon gehört, dass es sehr gut sein soll. Werde ich mir auch mal noch vornehmen müssen. ;D Dann bin ich mal auf deine Rezi dazu gespannt :)

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    2. Ich habe es bereits vermerkt :D *lach*

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    3. Haha :D Sehr gut! Ich bin gerade dabei, mir das tote Mädchen zu bestellen... ;D

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