Hallo!
Ist hier überhaupt noch jemand? Mh... egal. Ich schreib trotzdem mal wieder eine Rezension. Wuuuhu! Über eine Lesung beim Bücherstammtisch, kam ich zum Wittwer. Dort findet zur Zeit eine Testleseaktion zum Buch "Am Ende sterben wir sowieso" von Adam Silvera statt. Und ich durfte teilnehmen!
Also, seid gespannt auf meine Meinung :)
Was wäre, wenn das Schicksal bei dir anklopft, um dich vor deinem
bevorstehenden Tod zu warnen? Am 5. September
bekommen Mateo und Rufus einen solchen Anruf. Von ihrem Todesboten, der die undankbare Aufgabe hat, ihnen die schlechten Neuigkeiten zu
überbringen: Sie werden heute sterben.
Aus unterschiedlichen Gründen beschließen sie, an ihrem
letzten Tag einen neuen Freund zu finden. Die gute Nachricht lautet,
dass es dafür eine App gibt: Sie heißt Letzte Freunde und durch sie
werden sich Rufus und Mateo begegnen, um ein letztes großes Abenteuer zu
erleben – und um gemeinsam ein ganzes Leben an einem einzigen Tag zu
verbringen.
Schon allein dieser Buchrücken klingt unglaublich. Wie soll denn dann erst die Geschichte sein? Ich kann euch verraten: Ihr könnt alle Emotionen in nur einem einzigen Buch fühlen!
Mateo ist 18 und gelinde ausgedrückt, eher zurückhaltend. Rufus ist 17 und eher vom Typ "Draufgänger". Durch die App "Letzte Freunde" lernen sich die beiden kennen und können viel voneinander lernen.
Ich hatte es mir zum Lesen in der Wanne gemütlich gemacht und... das Wasser war kalt, aber das Buch durch. Adam Silvera schreibt so unglaublich leicht und trotzdem intensiv über so schwere Themen wie das Sterben und ich habe gelacht, geweint und gelitten. Und dadurch, dass er Mateo, Rufus und andere einfach selber erzählen lässt, kommt man einfach in diese Geschichte rein. Und das mein ich so wie ich es sage. An einem Punkt der Geschichte lag ich da, hörte "American Pie" und weinte. Und gleich darauf konnte ich schon wieder ein wenig Lächeln, ehe mir dann das Herz in die Hose rutschte...
Besonders erwähnenswert finde ich auch die unterschiedlichen Verkettungen der Abläufe und das man Charaktere, die vielleicht kurz erwähnt wurden, an anderer Stelle mit einer wichtigen Rolle wiederfindet.
Also ja. Dieses Buch ist definitiv eine 5 von 5.
Lest es! Es lohnt sich.
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