Dies ist
ein 433 Seiten langer Roman der Autorin Sandra Regnier. Erschienen dieser im Carlsen Verlag am 13. März 2015. Mehr Informationen findet ihr hier.
Platzregen und Sturmwinde gehören für die englische Kleinstadt Lansbury
und damit für die 17-jährige Meredith zum Alltag. Doch diese
Gewitternacht ist anders. Unheimliche Kornkreise tauchen am Ortsrand
auf, unerwartete Gestalten suchen Lansburys Steinkreis heim und dann ist
da noch Merediths bester Freund Colin, der sie genau in dieser Nacht
küsst, und mit dem nun nichts mehr so ist, wie es war. Irgendetwas ist
in jener Nacht passiert, irgendetwas, das Zeit und Raum kurzfristig
aufgehoben hat. Und ausgerechnet Meredith ist der Schlüssel zum Ganzen…
"Auch nach all den Jahren, die er bereits in diesem Zeitalter lebte, erstaunte es ihn immer wieder, wie sorglos die Menschen hier doch waren."
Ich mag spätestens seit der Edelstein-Triologie alles, was mit Zeitreisen zu tun hat. Aber dieses Buch hat mich irgendwie enttäuscht.
Meredith wohnt in der Kleinstadt Lansbury. Dort gilt sie zwar ein wenig als Streberin, hat aber dennoch ihre feste Clique von Freunden um sich herum. Colin, ihr bester Freund aus Kindheitstagen, Shakti, die immer einen neuen Kerl am Start hat, die Taffe Rebecca und der charmante Chris. Doch nach einer Nacht mit Gewitterstürmen und Blitzen ist nichts mehr wie vorher. Colin hat sie geküsst. Aber was wollte sie von ihm? Und was hat es mit Elizabeth, der Cousine von Brandon auf sich, die wie aus dem Nichts aufgetaucht ist?
Ich weiß nicht, ob ich mit zu großen Erwartungen an das Buch heran gegangen bin, aber fesseln hat es mich nicht könnne. Ich habe die ganze Zeit auf mehr Info gewartet, als auf das, was nach den ersten Seiten eh klar ist. Aber immer nur dieses hin und her? Brandon, Colin, Brandon, Colin und ohhh! Elizabeth! Irgendwie mäh. Und dann die ganze Action auf die letzen 50 Seiten bringen, damit man Teil Zwei lesen möchte? Na ja. Das werde ich mir echt nochmal überlegen. Ein bisschen mehr Fantasy und Hintergrund hätte schon drin sein können...
Ich gebe diesem Buch 2 von 5 Punkten.
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